16. DIE LETZTE ENAIY
TARA
Ein weißes Licht,
verborg'ne Türen.
Träume, die ich
nicht verstand.
Woher ich kam,
wohin ich gehe,
endlich hab'
ich es nun erkannt.
Ich kann nicht länger
hier verweilen.
In den Trias
muss ich geh'n!
Mir eine Heimat
war Cysalion,
doch nach vorn
muss ich von nun an seh'n.
In die Hand ich
mein eigenes Schicksal
neh'm.
Wie ein Stern,
der auf seinem Weg erstrahlt,
meinen Platz ich
im Leben nun erhalt'.
Finde endlich,
was ich einst verlor,
verein' das 'Dann'
mit dem 'Bevor'.
Ich weiß noch, wie ich
stets mich fragte,
was denn an mir
anders sei.
Rojan gab mir
seine Liebe,
er bracht' mir
alles bei.
Dann gewann ich
eine Freundin,
sie gab' mir Kraft
und Zuversicht.
Zusammen gingen
Wir durch's Leben
und mir ihr
fühlt' ich mich nicht allein.
Durch sie konnt' ich
beinah' eine
Emondrej
sein.
Doch Fellgoods
sorgenfreies Leben
war mir nicht bestimmt.
Ein Schicksalswind
ist aufgekommen,
der mich mit sich nimmt.
Wie ein Stern,
der auf seinem Weg erstrahlt,
meinen Platz ich
im Leben nun erhalt.
Meine Träume,
ich kann sie nun versteh'n,
kann begreifen,
was sich mein Herz ersehnt.
Vor mir liegt die Welt,
aus der ich kam.
Etwas Neues
fängt nun an!
Finde endlich,
was ich einst verlor,
verein das 'Dann'
mit dem 'Bevor'.